Zum Hauptinhalt springen

BKK-System beteiligt sich am gevko-Projekt

Bonn

(gevko) Die Betriebskrankenkassen beteiligen sich an der Einführung eines gemeinsamen IT-Standards für Einzelverträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern. Das BKK-System und die AOK haben dazu eine entsprechende Zusammenarbeit vereinbart.

(gevko) Die Betriebskrankenkassen beteiligen sich an der Einführung eines gemeinsamen IT-Standards für Einzelverträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern. Das BKK-System und die AOK haben dazu eine entsprechende Zusammenarbeit vereinbart.

Da neben zehn AOKs auch die Ersatzkassen an der IT-Initiative beteiligt sind, repräsentieren die Projektpartner jetzt einen Großteil aller gesetzlich Krankenversicherten. Durch die Kooperation der Kassen mit den Kassenärztlichen Vereinigungen in diesem Bereich ist die Umsetzung eines einheitlichen IT-Standards für Selektivverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung realistisch.

Die Zusammenarbeit im IT-Bereich soll den Einzelverträgen Schub verleihen. Denn bis auf einige erfolgreiche Ausnahmen leidet die operative Umsetzung von Selektivverträgen - zum Beispiel bei Verträgen zur Integrierten Versorgung - an einer unzureichenden IT-Unterstützung.

"Selektivverträge sollen die medizinische Versorgung der Menschen verbessern. Die Frage der operativen Umsetzung oder IT-Unterstützung darf deshalb nicht das Kernthema sein oder gar Verträge verhindern", begründet Dr. Florian Hartge, Fachkoordinator Telematik beim BKK-Bundesverband den Einstieg der Betriebskrankenkassen. Die Kooperation im IT-Bereich mache teure Paralellentwicklungen obsolet und gebe den Beteiligten maximale Investitionssicherheit.

Entwicklungspartner bei der technischen Umsetzung des gemeinsamen IT-Standards für Selektivverträge sind der Geschäftsbereich "Gesundheit•Versorgung•Kommunikation" (gevko) der AOK Systems GmbH und die Telematik-Arbeitsgemeinschaft der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV Telematik ARGE).

Zurück zu Aktuelles/Presse